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DekoDeko
Fortsetzung: Volles Programm statt leerer Versprechen...
 
Frequently Asked Questions
 
Trotzdem fällt jeden Tag einiges an Service an, der in punkto Arbeit nicht zu unterschätzen ist. Es muß gemacht werden. Ab und zu meldet sich zum Beispiel auch mal ein Exil-Düsseldorfer aus Übersee, der eine Website mit den Sportergebnissen sucht, ein zerstreuter Liebhaber, der die Adresse seiner Herzdame nicht mehr auf dem Bierdeckel entziffern kann und um Lesehilfe bittet, oder ein Düsseldorfer Jong, der in seit Jahren in Miami zu Hause ist und nur seiner Begeisterung darüber Ausdruck verleihen will, daß er unsere Adresse gefunden hat.
 
Außerdem läuft über eMail die zum Beispiel die Beratung von Online-Lesern, die die Überblick URL einer bestimmten Online Ausgabe in ihre Bookmarks aufgenommen haben und sich dann wundern, warum wir das Programm scheinbar nicht aktualisieren. Auf diesem Weg sind wir auch darauf aufmerksam geworden, daß in HTML gekachelte Hintergrund-GIFS auf Mac-Bildschirmen, die auf 32.786 Farben oder mehr eingestellt sind, schwarz erscheinen. Bei schwarzer Schrifttype sieht das dann so aus, als ob nichts auf der Seite stünde. Nur das jeweilige Logo der Kategorie Musik leuchtet dann wie eine Sonne über einem toten Planeten - klar, daß Beschwerden eingehen. Wenn man aber die Hintergrundfarbe als html-Attribut definiert, ist das Problem behoben.
 
Aller Anfang ist leicht
 
Woher wir das alles wissen, was wir wissen? Na ja angefangen hat das mit den Internet-Parties. Die erste haben wir zusammen mit unserem lokalen Computerhändler und unserem Provider im Januar 1995 gefeiert, weil wir Leute kennenlernen wollten, die sich mit dem Thema beschäftigen. Irgendwie hatten wir den Verdacht, daß es viele gibt, die sich eMails schicken und gar nicht wissen, daß sie Tür an Tür wohnen. Ganz so war es nicht. Trotzdem trafen sich an die 500 Interessierte, von denen sich manche schon vorher kannten. Wir selbst trafen Heinrich Grotjohann, Thilo Salmon und Raphael Schröder - alle Onlineaktivisten an der Heinrich-Heine-Universität - mit denen wir bis heute zusammenarbeiten. Die zweite Party fand im selben Sommer statt und war ein ähnlicher Erfolg. Damals hatten wir schon unsere erste bescheidene Webpage, die wir mit dieser Veranstaltung auch promotet haben.
 
Stellt Euch vor, wir gehen online
und keiner geht mit
 
Promotion ist übrigens fast so wichtig, wie die Qualität des Produkts selbst - wie immer. Eine Website muß in mühevoller Mailing-Arbeit in die verschiedenen Suchdienste eingetragen werden (web.de, alphabase.de (Gelbe Seiten), city.net, chemie.fu-berlin.de usw.). Dabei sind die nationalen wichtiger als die internationalen, weil bei einem Stadtprogramm mehr Kundschaft aus der Nachbarschaft als aus dem Ausland kommt. Außerdem braucht man dringend die erwähnten Gefälligkeitslinks auf Gegenseitigkeit, um Traffic auf der eigenen Homepage zu erzeugen. Dazu kamen bei uns Anzeigen im eigenen Monatsheft und in vergleichbaren anderen Objekten, der Aufdruck auf Kleinanzeigen-Gutscheinen und -Aufträgen, der Eindruck ins Impressum und die eMail-Adresse auf der Visitenkarte. Alles wird genutzt, um unsere Webadresse unter die Leute zu bringen.
 
Mittlerweile wirft hotbot.com 25 884 Links zum Stichwort Düsseldorf aus. Wenn auch - wie immer und überall - 90% davon uninteressant sind, bleiben immer noch mehr als zweieinhalbtausend (!). Ich werde wohl mein Leben lang nicht rauskriegen, wieviele davon interessant sind. Aber eins ist klar. Auch im Web hat der Verdrängungswettbewerb lange begonnen, und es ist ein Kampf, überhaupt über die Wahrnehmungsschwelle der potentiellen Leser zu kommen. Und nur, wenn das gelingt, ist die Chance auf kommerziellen Erfolg gegeben - aber eben noch nicht eingelöst.
 
Eine weitere Möglichkeit, die Attraktivität der WWW-Seiten zu erhöhen sind Kontaktanzeigen, die zudem noch Erlös bringen können. Denn die überwältigende Mehrheit der User sucht im Netz Kommunikation. Dabei stellen sich aber eine Menge Fragen nach dem Inkasso und außerdem nach Betreuung und Vermarktung. Nichts hat man eben leichter als eine gute Idee; die ist aber am Ende nur so gut wie ihre Umsetzung.
 
Fortsetzung 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 + 7 + 8
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