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DekoDeko
Fortsetzung: Volles Programm statt leerer Versprechen...
 
Was leistet ein eigenes Internetangebot?
 
Die Gretchenfrage für alle Stadtprogramme lautet: Wie hälst Du's mit der Vollständigkeit? Wissend, daß mehr 90% aller Leser schon weniger als 1% der veröffentlichten Termine nicht mit ihren persönlichen Zeitmanagement in Einklang können, stellt Programmredakteure im Printprodukt vor unauflösbare Widersprüche. Einerseits messen Leser das Programm an der Quantität der Termine, andererseits - weil sie von der Menge überfordert sind - an der Qualität der ausgewählten redaktionellen Tips. Also, welche Chancen bieten da die Onlinemedien einem Stadtzeitungsverlag?
 
www.ueberblick.de im April 1995 * Aktualität
 
Jede Programminformation ist nur so überzeugend wie ihre Aktualität. Ein Konzert, das in einem vierwöchentlich erscheinenden Magazin veröffentlicht wird, kann bis zum Monatsende schon mehrfach verschoben oder abgesagt sein. Was liegt also näher als das gedruckte Stadtprogramm online zu aktualisieren. Und weil sowieso immer alles viel zu viel ist, bietet sich hier auch die Möglichkeit, sich auf aktuelle Tips zu beschränken.
 
Leichter als mit einem Link ist zusätzliche Information zu einem Programmpunkt gar nicht zu bieten. Filmgesellschaften bieten Web-sites zu ihren neuesten Produkten (die WWW Adresse des Films Twelve Monkeys stand sogar auf dem Titel von tip Berlin), Plattenfirmen bringen eines Homepage für ihre Stars ins Netz (und bereiten sich so auf "nicht-physische Tonträger in Onlinediensten" vor), Stadttheater sorgen selbst fürs Onlineprogramm (und vergessen öfters zu aktualisieren) usw. Mit den allgegenwärtigen Suchmaschinen im Netz (Unbedingt http://www.hotbot.com testen!) lassen sich jedenfalls schnell und kostenlos mehr Links finden, als mit einem vernünftigen Aufwand auf der eigenen Webpage einzurichten sind.
 
Apropos Links. Mittlerweile sind in jeder großen Stadt so viele Online-Angebote zu finden, daß es sich für eine Stadtzeitung gehört, Links zu anderen lokalen Websites anzubieten. Solange man nicht grauenhaft schlecht ist, braucht man keine Angst vor Konkurrenz zu haben, weil man für jedes (Gefälligkeits-)Link auch eins zurück erhält, das nur neue Leser bringen kann. Übrigens, in einem Onlinetest, den Die PC-Zeitschrift DOS in ihrer August Ausgabe veröffentlichte, landete Düsseldorf nach Köln (Was ist das?), München und Berlin auf dem vierten Platz. So sehr wir uns freuten an der Spitze der Punktelieferanten zu stehen, so sehr wunderten wir uns, daß die Kollegen von DOS die Rheinische Post mit ihrem schweren Vollschiff nicht ausgemacht hatten.
 
"Links" führen natürlich auch zurück ins Printprodukt. Auf der Seite mit Veranstalteradressen jedes Monatshefts steht ein Kasten mit WWW-Adressen, entweder lokal interessanter oder zielgruppenrelevanter Websites, die kurz besprochen werden. Ein geeigneterer Platz um in diesem Kontext auch immer wieder auf unsere eigene WWW-Adresse hinzuweisen. Geplant ist hier, zusammen mit lokalen Providern eine Promotion durchzuführen, durch günstige Internetanschlüsse komplett mit Modem unter die Leser zu bringen, um so weitere Onlineleser zu gewinnen.
 
* Dialog
 
Außerdem, was sich die Stadtzeitungs-Szene immer schon aufs Panier geschrieben hatte - Dialog-Kommunikation - wird mit dem Internet wahrer als sonst irgendwo. Wohl kaum ein anderes Medium bietet schnellere und bequemere Antwortmöglichkeiten als das Netz. Eingehende Leserpost wird im Überblick Verlag aus dem eMail Programm Eudora via internem Quick-Mail an den jeweils entsprechenden Arbeitsplatz weitergeleitet und kann dort bearbeitet, archiviert oder ausgedruckt werden. Die Antwort gelangt auf demselben Weg an den Schreiber zurück.
 
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