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Düsseldorf
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Fortsetzung: Volles Programm statt leerer Versprechen...
Was leistet ein eigenes Internetangebot?
Die Gretchenfrage für alle Stadtprogramme lautet: Wie hälst Du's
mit der Vollständigkeit? Wissend, daß mehr 90% aller Leser
schon weniger als 1% der veröffentlichten Termine nicht mit ihren
persönlichen Zeitmanagement in Einklang können, stellt
Programmredakteure im Printprodukt vor unauflösbare Widersprüche.
Einerseits messen Leser das Programm an der Quantität der Termine,
andererseits - weil sie von der Menge überfordert sind - an der
Qualität der ausgewählten redaktionellen Tips. Also, welche
Chancen bieten da die Onlinemedien einem Stadtzeitungsverlag?
* Aktualität
Jede Programminformation ist nur so überzeugend wie ihre
Aktualität. Ein Konzert, das in einem vierwöchentlich
erscheinenden Magazin veröffentlicht wird, kann bis zum Monatsende
schon mehrfach verschoben oder abgesagt sein. Was liegt also näher als
das gedruckte Stadtprogramm online zu aktualisieren. Und weil sowieso immer
alles viel zu viel ist, bietet sich hier auch die Möglichkeit, sich
auf aktuelle Tips zu beschränken.
Leichter als mit einem Link ist zusätzliche Information zu einem
Programmpunkt gar nicht zu bieten. Filmgesellschaften bieten Web-sites zu
ihren neuesten Produkten (die WWW Adresse des Films Twelve Monkeys stand
sogar auf dem Titel von tip Berlin), Plattenfirmen bringen eines Homepage
für ihre Stars ins Netz (und bereiten sich so auf "nicht-physische
Tonträger in Onlinediensten" vor), Stadttheater sorgen selbst
fürs Onlineprogramm (und vergessen öfters zu aktualisieren) usw.
Mit den allgegenwärtigen Suchmaschinen im Netz (Unbedingt
http://www.hotbot.com testen!) lassen sich jedenfalls schnell und kostenlos
mehr Links finden, als mit einem vernünftigen Aufwand auf der eigenen
Webpage einzurichten sind.
Apropos Links. Mittlerweile sind in jeder großen Stadt so viele
Online-Angebote zu finden, daß es sich für eine Stadtzeitung
gehört, Links zu anderen lokalen Websites anzubieten. Solange man
nicht grauenhaft schlecht ist, braucht man keine Angst vor Konkurrenz zu
haben, weil man für jedes (Gefälligkeits-)Link auch eins
zurück erhält, das nur neue Leser bringen kann. Übrigens, in einem
Onlinetest, den Die PC-Zeitschrift DOS in ihrer August Ausgabe
veröffentlichte, landete Düsseldorf nach Köln (Was ist
das?), München und Berlin auf dem vierten Platz. So sehr wir uns
freuten an der Spitze der Punktelieferanten zu stehen, so sehr wunderten
wir uns, daß die Kollegen von DOS die Rheinische Post mit ihrem
schweren Vollschiff nicht ausgemacht hatten.
"Links" führen natürlich auch zurück ins Printprodukt. Auf
der Seite mit Veranstalteradressen jedes Monatshefts steht ein Kasten mit
WWW-Adressen, entweder lokal interessanter oder zielgruppenrelevanter
Websites, die kurz besprochen werden. Ein geeigneterer Platz um in diesem
Kontext auch immer wieder auf unsere eigene WWW-Adresse hinzuweisen.
Geplant ist hier, zusammen mit lokalen Providern eine Promotion
durchzuführen, durch günstige Internetanschlüsse komplett
mit Modem unter die Leser zu bringen, um so weitere Onlineleser zu
gewinnen.
* Dialog
Außerdem, was sich die Stadtzeitungs-Szene immer schon aufs Panier
geschrieben hatte - Dialog-Kommunikation - wird mit dem Internet wahrer als
sonst irgendwo. Wohl kaum ein anderes Medium bietet schnellere und
bequemere Antwortmöglichkeiten als das Netz. Eingehende Leserpost wird
im Überblick Verlag aus dem eMail Programm Eudora via internem Quick-Mail an den jeweils entsprechenden Arbeitsplatz
weitergeleitet und kann dort bearbeitet, archiviert oder ausgedruckt
werden. Die Antwort gelangt auf demselben Weg an den Schreiber zurück.
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