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  Wer die Zukunft fürchtet, hat keine
 
Die MultiMediaMeile Düsseldorf hat das Ziel, die neue Welt der digitalen Medien, der Computernetzwerke und Onlinedienste, der Telekommunikation und des Cyberspace allen Düsseldorfern und ihren Gästen auf informative und unterhaltsame Art zu präsentieren. Nicht nur zum Staunen und Bewundern, sondern auch zum Mitmachen und Ausprobieren - mit Vorkenntnissen oder ohne.
 
Vom Doofi zum Profi
 
Als - sagen wir zum Beispiel - die Hälfte aller Düsseldorfer ihren Schulabschluß gemacht hat, gab es noch keine Taschenrechner, schon gar keine Computer für jedermann, geschweige denn "Internet". Aber seit Mitte der 90er ist abzusehen, daß in Zukunft niemand mehr sein Geld ohne Web vernünftig verdienen oder ausgeben kann. Kommunikation, Kontakte und Karriere werden wie Versorgung, Ausbildung und Unterhaltung im Zeichen der weltweiten Netzwerke günstiger, effektiver und schneller zu haben sein als ohne. Aber wie soll da einer mithalten? MultiMediaMeile Im Juli 1996, zur komm - Forum für digitale Marketingkommunikation, Fachausstellung und Kongress - inszenierte die Veranstaltungsagentur Cyburbia Medien in Zusammenarbeit mit der Messe Düsseldorf und der Musik. Komm (popkomm.) die erste MultiMediaMeile. Ganz Düsseldorf war eingeladen, in aller Ruhe zu testen, was es mit dem Onlinesein so auf sich hat. Wer sich nicht vorzeitig aus dem öffentlichen Leben verabschieden wollte, konnte hier flanieren und sich gleichzeitig für das Informationszeitalter fitmachen. Insgesamt kamen an dem Wochenende vom 5. bis 7. Juli ca. 100 000 Besucher in die Zeltstadt am Rheinufer. Sie probierten Computer und Webseiten aus, verschickten vielleicht ihre erste eMail, testeten Hard- und Software, informierten sich über Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten, bedienten sich in den Infotheken der Aussteller und ließen sich beraten.
 
Nicht nur kommerzielle Unternehmen, sondern auch Künstler, die Kunst mit "C" wie Computer schreiben, waren zu Gast. Nam June Paik, scheidender Professor der Kunstakademie Düsseldorf, installierte seinen "Junk Room Düsseldorf", in dem es aussah, wie es eben aussieht, wenn ein Kunstnomade umzieht, der sein Leben lang Installationen aus Fensehschirmen, Buddhas, Kilometern von Videotape und anderen Elektroniktbauteilen gefertigt hat. Konzerte des Balanescu Quartetts (www.lpg.fi/balanescu), das Kraftwerk (www.kraftwerk.com) als Streichquartett präsentierte, eine Performance von Mouse On Mars (www.mouseonmars.com), ein Auftritt des Steve Reich Ensembles (Gründervater der Minimal Music aus Downtown Manhattan, www.cdnow.com, Suche: Steve Reich) und der vierundzwanzigstündige Cyberdive Rave, unter anderem mit Westbam, Marc Spoon, Nalin + Kane, Hardsequencer und vielen anderen, bewiesen, daß die schlauen Kisten nicht nur unschlagbare Numbercruncher, Textverarbeiter und Netzwerker sind, sondern auch Werkzeuge, mit denen die Grenzen der Kultur neu ausgelotet und abgesteckt werden können.
 
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